Wie wird das Implantat eingesetzt?

Die  Zahnersetzung durch Implantation erfordert vom Zahnarzt und vom Zahntechniker eine besonders umsichtige Planung und Ausführung.
Der Arzt informiert sich zuerst über den Allgemeinzustand, den Krankheiten und Medikamenten des Patienten. Danach wird eine gründliche zahnmedizinische Untersuchung vorgenommen. In jedem Fall werden Röntgenaufnahmen und bei Bedarf auch spezielle Aufnahmen angefertigt.

Nach Abnahme des Abdrucks entscheidet der Zahnarzt mit Hilfe der sog. tanulmányi minták, aufgrund der klinischen Untersuchung und der Röntgenaufnahmen, ob die Einsetzung eines Implantats möglich ist. Der Operation kann auch eine Blutuntersuchung im Laboratorium vorangehen.

Die Operation selbst erfolgt in örtlicher Betäubung, ein Krankenhausaufenthalt ist nicht erforderlich. Nach Einschneiden in die Schleimhaut wird der Kieferknochen freigesetzt, worin eine entsprechende Stelle für das Implantat herausgebildet wird, die Kunstwurzel wird hineingesetzt und die Wunde zugenäht.

Die Implantation heilt so abgedeckt 3 bis 6 Monate lang, während dieser Zeit verknöchert das Implantat (der Knochen wächst auf das Implantat, dieses wird dadurch fixiert). Während der Heilungszeit kann gegebenenfalls auch ein provisorischer Ersatz getragen werden.

Nach der Operation kann eine Anschwellung des Gesichts vorkommen, größere Schmerzen sind aber nicht zu befürchten. Selbstverständlich ist auch während dieser Zeit regelmäßige Kontrolle erforderlich. Nach der Heilung wird das Implantat mit geringem Einschneiden der Schleimhaut freigelegt, und eine sog. Schraube zur Zahnfleischformung eingesetzt.
Nach kurzer Zeit wird der Abdruck abgenommen, aufgrund dessen der Zahntechniker eine Probe anfertigt, und den Zahnersatz herstellt. Die Einsetzung des Zahnersatzes ist wieder die Aufgabe des Zahnarztes.
 
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